Griechische Sprachfrage

Als griechische Sprachfrage (griechisch γλωσσικό ζήτημα glossiko zitima (n. sg.), Kurzform το γλωσσικό to glossiko (n. sg.)), auch [neu]griechische Sprachenfrage oder [neu]griechischer Sprachenstreit, wird die Auseinandersetzung um die Frage bezeichnet, ob die neugriechische Volkssprache (Dimotiki) oder die antikisierende Hochsprache (Katharevousa) offizielle Sprache der griechischen Nation sein solle. Sie wurde im 19. und 20. Jahrhundert ausgetragen und 1976 zugunsten der Volkssprache entschieden, die seitdem Amtssprache in Griechenland ist.


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